Atletico weiter an der Tabellenspitze

Atletico Madrid behauptet weiterhin die Tabellenführung in der spanischen Liga. Nach dem 2:0-Heimerfolg über Huesca, haben die Madrilenen weiterhin einen Punkt Vorsprung auf Real Madrid. Der Titelverteidiger gewann zuvor mit 3:0 gegen Cadiz. Atletico ist auf einem guten Weg, um die Meisterschaft zu gewinnen. Trainer Diego Simeone zeigte sich nach dem Erfolg gegen den Abstiegskandidaten aus Huesca mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Die Tore erzielten Angel Correa und Yannick Carrasco. Beide trafen bereits am Sonntag beim 5:0-Sieg gegen Eibar. In der spanischen Liga spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft zu. Es sind noch sechs Spiele ausständig und es haben noch vier Mannschaften eine Chance den Titel in der spanischen Liga zu erobern. Neben Real Madrid, befindet sich noch der FC Barcelona und der FC Sevilla im Meisterschaftsrennen. Der Endspurt in der La Liga wird somit sehr spannend.

Hoffnungen auf den elften Meistertitel

Trainer Diego Simeone führte die Mannschaft von Atletico zur europäischen Tabellenspitze. Trotz des geringen Vorsprungs, sprechen bereits viele bei Atletico Madrid vom Gewinn des elften Titels in der La Liga. Bis dahin ist es allerdings noch ein langer und überaus schwieriger Weg. Eine Niederlage darf sich die Simeone-Elf nicht leisten. Real Madrid, der FC Barcelona aber auch der FC Sevilla warten nur auf einen Ausrutscher von Atletico. Der Tabellenführer hat im Vergleich zur Konkurrenz ein eher leichteres Programm im Finish zu absolvieren. Lediglich das Duell mit dem FC Barcelona ist noch ausständig. Am Sonntag gastiert die Mannschaft von Trainer Diego Simeone bei Bilbao. Real Madrid spielt bereits am Samstag zu Hause gegen das Team aus Betis. Weiterlesen

Winter-Transfermarkt: Spaniens lautes Schweigen

Eigentlich ging es auf dem Winter-Transfermarkt wie immer zu. In fast allen Ligen wurde viel ge- und verkauft. Es war etwas ruhiger als in den Vorjahren. Und es gab wesentlich mehr Leihen als vollständige Transfers. Etwas ließen sich die Einbußen der Vereine durch die Pandemie deshalb erahnen. Nur in einem Land war diese in krasser Weise nicht zu übersehen: Spanien. La Liga war eigentlich lange dafür bekannt, am meisten Geld von allen Top-Spielklassen in die Hand zu nehmen. Diesen Titel haben inzwischen die Engländer erobert. Trotzdem war der spanische Ausfall krass. Es flossen gerade einmal 21 Millionen Euro insgesamt. Als Vergleich: In Deutschland hat schon RB Leipzig alleine mehr ausgegeben. Zwei Gründe sind für die spanische Zurückhaltung maßgeblich, die wie ein lautes Schweigen vom Zustand der Liga zeugen.

Der erste Grund: Die Einnahmen sind weggebrochen

Die spanischen Klubs wirtschaften insgesamt seit Jahren nicht solide. Dies zählt zwar eigentlich auch für die Vereine der anderen Top-Ligen. Aber die Iberer bewegen sich noch einmal auf einem anderen Level. Kein Verein zeugt davon eindrücklicher als der FC Barcelona. Fast 1,2 Milliarden Euro Schulden drücken den Verein. Das offizielle Gehaltsbudget betrug zuletzt mehr als 670 Millionen Euro. Ob diesem zu trauen ist, bleibt nach den Enthüllungen um Lionel Messis Salär offen. Dieses ist 100 Millionen Euro höher als offiziell kommuniziert gewesen. Ausfallende Einnahmen sind in einer solchen Situation tödlich. Weiterlesen

Wayne Rooney wird Trainer bei Derby County

Einer der bekanntesten und auch besten Fußballer aus Großbritannien, Wayne Rooney, hängt seine Fußballschuhe an den Nagel und wird sich auf eine Trainerkarriere konzentrieren. Sein erster Stopp wird der Zweitligist Derby County sein, diese gab der Verein letzten Freitag bekannt. Mit seinen 35 Jahren gehört Wayne Rooney zu den wohl jüngsten Cheftrainern auf der Insel. Er ist sich dennoch sicher, dass er der Mannschaft von Derby County behilflich sein kann. Beim Traditionsclub steht ein großer Umbruch bevor. In den letzten 12 Monaten konnte sich der Ex-ManUnited Star einen guten Eindruck und Überblick über das Potenzial von diesem Verein verschaffen. Vor seiner Rückkehr nach Großbritannien spielte Rooney in den Vereinigten Staaten von Amerika, genauer gesagt bei DC United. Als Cheftrainer hat er bei Derby County einen Vertrag bis zum Jahr 2023 unterzeichnet.

Einer der ganz großen Helden der Premier League

Neben David Beckham, gehört sicherlich auch der 35-jährige Wayne Rooney zu den erfolgreichsten Fußballern des Landes. In seiner Jugend spielte er für Everton und im Anschluss 13 Jahre lang für Manchester United. Mit United gewann Wayne Rooney fünf Mal die Meisterschaft und einmal die UEFA Champions League. Er ist zudem der Rekordtorschütze der Nationalmannschaft. In 120 Spielen für die englische Nationalmannschaft schoss Rooney 53 Tore. Nun möchte der Ex-Profifußballer sein Glück als Trainer versuchen. Mit Derby County hat er einen guten Verein gewählt. Er genießt das Vertrauen der Vereinsbosse und kennt alle Spieler. Es wird sich zeigen, ob er als Trainer in England Fuß fassen kann und sich auch als Cheftrainer einen Namen und guten Ruf erarbeiten kann. Derby County kann aktuell jede Unterstützung und Erfahrung dringend benötigen. Am 19. Januar wird Wayne Rooney sein Debüt als Trainer feiern. Derby County empfängt zu Hause Bournemouth. Weiterlesen

Wechsel- und Transfergerüchte aus Italien

Die Clubs aus Mailand jagen einen 21-jährigen Jungstar aus Israel. Manor Solomon spielte sich mit Schachtar Donezk in das Interesse vieler Top-Vereine aus Europa. Darunter die beiden Mailänder Kultvereine. Direkte Begegnungen mit Inter Mailand nutzte der Angreifer aus, um sich auf die Wunschliste der Mailänder zu setzen. Trotz seines jungen Alters war Manor Solomon der Dreh- und Angelpunkt von Donezk. Technisch wusste der 21-Jährige zu überzeugen und auch Erzrivale Milan hat ein Auge auf den Israeli geworfen. In der Winterpause wird es wohl noch nicht zu einem Transfer kommen. Solomon möchte sich bei den Ukrainern weiterentwickeln und wohl erst nach Ablauf dieser Saison für Vertragsverhandlungen zur Verfügung stehen. Sollte der israelische Stürmer ähnlich weiterspielen, werden sich noch andere Vereine aus Europa melden. Der Name Manor Solomon wird wohl nicht in Vergessenheit geraten.

Kommt Paul Pogba nach Italien zurück?

Im Jahr 2016 kam es zu einem spektakulären Wechsel. Für 105 Millionen Euro wechselte der Franzose Pogba von Juventus Turin zu Manchester United. Medien berichten, dass der Stürmer nun zurück nach Italien kommen möchte. Mit den Worten Licht und Schatten können die Auftritte und Leistungen des Franzosen bei Manchester gut beschrieben werden. Die perfekte Rolle gibt es anscheinend nicht bei den Red Devils. Bereits Trainer Mourinho scheiterte daran, den Superstar in die Mannschaft zu integrieren. Aktuell spricht vieles dafür, dass Paul Pogba nach Ablauf dieser Saison wieder das Trikot von Juventus Turin überstreifen wird. Weiterlesen

Reds zeigen Leicester die Grenze

Der FC Liverpool hat im Schlagerspiel Leicester City die Grenzen deutlich aufgezeigt. Trainer Jürgen Klopp feierte mit seinen Reds einen deutlichen und verdienten Sieg. Der 3:0-Erfolg wurde in der 21. Minute durch ein Eigentor von Jonny Evans eingeleitet. Diogo Jota legte noch kurz vor der Halbzeitpause nach. Den Endstand besorgte Roberto Firmino in der 86. Spielminute mit seinem Treffer. Mit diesem Sieg konnte der FC Liverpool am direkten Konkurrenten in der Tabelle vorbeiziehen. Die Reds befinden sich auf Rang 2, punktgleich mit dem Tabellenführer Tottenham Hotspurs. Mit der Niederlage rutschte Leicester City von ersten auf den vierten Tabellenplatz.

Unglaubliche Bilanz der Reds

An der Anfield Road ist der FC Liverpool eine Macht. Seit 64 Spielen in der Liga ist Jürgen Klopp mit seiner Mannschaft zu Hause ohne Niederlage. Große Hoffnung hatten die Gäste aus Leicester in ihrem Torjäger Jamie Vardy. Dieser ging an der Anfield Road erstmals leer aus. Es war kein einfaches Spiel für die Mannschaft aus Liverpool. Auf der einen Seite fehlt die lautstarke Unterstützung der Fans im Stadion und auf der anderen Seite fehlen zahlreiche Spieler im Kader des Erfolgstrainers aus Deutschland. Umso wichtiger war es, dass die Reds einen direkten Konkurrenten die Grenzen aufzeigen konnten. Weiterlesen