Die Bayern sind bereits fleißig bei der Planung des Kaders für die neue Saison. Momentan wird in München immer wieder der Name Matias Suarez genannt. Mit dem argentinischen Stürmer von RSC Anderlecht will der deutsche Rekordmeister in der nächsten Saison wieder die alleinige Nummer 1 der Bundesliga werden.
Laut aktueller Informationen stehen wurden schon einige Gespräche und Verhandlungen geführt. Suarez selbst wollte allerdings noch nicht viel zu diesem Thema sagen: „Ein Angebot gibt es noch nicht. Aber meine Berater haben ein paar Gespräche geführt“, so der 24-Jährige. Wahrscheinlich will er auch nichts Genaueres verraten, da außer den Bayern natürlich auch noch zahlreiche andere Topklubs an einer Verpflichtung interessiert sind. Unter anderem soll der offensive Mittelfeldspieler im Fokus von Juventus Turin und dem FC Liverpool sein. Doch was macht diesen bisher unbekannten Spieler für die Vereine so interessant und vor allem was berechtigt die rund 8 Millionen Euro Ablöse?
„Suarez hat ein überragendes Talent und Raffinesse – vor allem, wenn er im Ballbesitz ist. Keine Frage, dass er zu den Topspielern in Belgien gehört. Aber: Wenn er in der Bundesliga und besonders beim FC Bayern bestehen will, muss er vor allem körperlich zulegen, zwei Gänge hochschalten“, so Christoph Daum. Der 58-Jährige musste sich mit seinem Klub, dem FC Brügge, im letzten Jahr im Meisterkampf dem RSC Anderlecht und Suarez geschlagen geben.
In München wäre man jedenfalls froh ihn verpflichten zu können. Bislang werden in der nächsten Saison unter anderem Dante von Borussia Mönchengladbach, Tom Starke von der TSG 1899 Hoffenheim, Claudio Pizarro von Werder Bremen und Xherdan Shaqiri vom FC Basel die Trikots der Münchner tragen. Momentan sieht es ebenfalls danach aus, dass Manchester City Stürmer Edin Dzeko kurz vor einer Vertragsunterschrift bei den Bayern ist. Bleibt abzuwarten, inwiefern sich der Rekordmeister bis zum Beginn der neuen Saison noch personell verstärken wird.